FAQ
Sehr gerne messe ich deine Ringgröße im Atelier ab! Falls du sie selbst bestimmen möchtest, zB. wenn es ein Geschenk werden soll, habe ich ein paar Tipps für dich:
Entscheide zuerst, für welchen Finger der Ring sein soll!
Denn die Finger der linken und der rechten Hand haben meist unterschiedliche Größen, die Schreibhand ist muskulöser und dadurch etwas grösser (das gilt nicht für zB Klavierspieler*innen, die beide Hände gleich gut trainiert haben ;).
Wenn du deine Ringgrösse bestimmst, schau darauf, dass deine Hände normal warm sind. Da die Temperatur Einfluss auf die Größe der Hände hat – wenn es wärmer ist zB. im Sommer, nach dem Sport oder nach einem warmen Bad, sind die Hände intensiver durchblutet und dadurch etwas stärker. Bei Kälte ziehen sie sich zusammen und werden etwas schmäler.
Am Einfachsten ist es, wenn du einen gut passenden Ring zuhause hast und den Innendurchmesser abmisst:
15 mm Innendurchmesser = Ringgröße 47
15,3 mm Innendurchmesser = Ringgröße 48
15,6 mm Innendurchmesser = Ringgröße 49
15,9 mm Innendurchmesser = Ringgröße 50
16,2 mm Innendurchmesser = Ringgröße 51
16,5 mm Innendurchmesser = Ringgröße 52
16,8 mm Innendurchmesser =Ringgröße 53
17,2 mm Innendurchmesser = Ringgröße 54
17,5 mm Innendurchmesser = Ringgröße 55
17,8 mm Innendurchmesser = Ringgröße 56
18,1 mm Innendurchmesser = Ringgröße 57
18,4 mm Innendurchmesser = Ringgröße 58
18,8 mm Innendurchmesser = Ringgröße 59
19,1 mm Innendurchmesser = Ringgröße 60
19,4 mm Innendurchmesser = Ringgröße 61
19,7 mm Innendurchmesser = Ringgröße 62
20 mm Innendurchmesser = Ringgröße 63
Die Länge der Kette hängt vor allem von deinen eigenen Vorlieben ab: Soll sie ganz nah am Hals hängen oder lieber etwas tiefer baumeln, wie in den 1920er Jahren?
Kettenlängen von 30-40cm sind gut zu sehen wenn du T-Shirts oder Blusen mit normalen Ausschnitten trägst.
Sind die Ketten 50-100cm lang, werden über dem Gewand getragen, damit sie zu sehen sind.
Zu kleineren Anhängern empfehle ich zarte & kürzere Ketten, bei größeren Anhängern tragen dickere & längere Ketten das Gewicht besser. Je grösser der Anhänger, desto länger darf die Kette sein.
Ja - ich beziehe Sterlingsilber und Gold von der staatlich geprüften Firma in Österreich, die vor allem altes Gold und Silber recyceln und wieder zu neuem Gold schmelzen. Auch ich bringe meine Edelmetallreste wieder zu ihnen, damit diese wertvollen Stoffe im Kreislauf bleiben und wieder verwendet werden.
Alle meine Stücke sind hochwertig galvanisch vergoldet. Dabei legt sich eine dünne 14 Karat-Goldschicht über das Schmuckstück (darunter bleibt das Sterlingsilber, darüber legt sich Gold). Mit der Zeit, wenn das schöne Stück getragen wird, kann es sein, dass sich die Goldschicht leicht abreibt. zB bei Stössen oder bei häufiger Reibung an der Kleidung.
Bei Sport, gröberen Arbeiten, Gartenarbeiten, etc. beim Duschen empfehle ich, den Schmuck davor abzulegen. So hat man länger goldene Freude daran.
Wenn du gerne das Stück in neuem Glanz erstrahlen lassen möchtest, vergolde ich dir den Schmuck sehr gerne erneut gegen einen kleinen Unkostenbeitrag. Das dauert rund 1-2 Wochen und dann ist es wieder wie neu überzogen mit 14 Karat Gold.
Reines Gold ist für die Herstellung von Schmuck zu weich, daher wird es mit Silber und Kupfer legiert (gemischt). Die verschiedenen Mischverhältnisse ergeben unterschiedliche Farben und Goldanteile.
In Europa verwenden wir zwei Goldlegierungen für Schmuck:
14 Karat oder 585er Gold: Dieses Gold besteht zu etwas mehr als der Hälfte aus reinem Gold (585 Teile von insgesamt 1000 Teilen sind pures Gold, der Rest ist Silber und Kupfer). Daher ist es etwas sanfter im Goldton und günstiger als das 18 Karat Gold.
18 Karat oder 750er Gold: Dieses Gold hat einen höheren Gold-Anteil (750 Teilen von insgesamt 1000 Teilen sind pures Gold). Diese Legierung ist etwas gold-farbintensiver, etwas schwerer und wertvoller, daher auch etwas teurer.
– Die Farben des Goldes –
Gelbgold: Der Klassiker zeigt das Gold in einer schönen Gelbgoldfarbe.
Roségold: Das beliebte Roségold hat eine zarte, sanft-rötlich-gelbe Goldfarbe.
Rotgold: Hier schimmert das rötliche Kupfer stärker durch und gibt dem Gold einen warmen Rotton.
Weißgold: Dem Gold wird auch Palladium zugemischt, um einen silberfarbenen Ton zu erhalten. Der Vorteil gegenüber Silber ist, dass Weißgold nicht schwarz oxydiert und wertvoller ist. Da Palladium ein teurer Rohstoff ist, ist Weißgold etwas teurer als andere Goldfarben.

